Subjekt, Objekt, Erfahrung : Zur Tragweite der Philosophie Adornos

シュカン キャッカン ケイケン アドルノ テツガク ノ シャテイ ニツイテ

カワハラ, マコト

Kawahara, Makoto

オオサカ ダイガク ニンゲン カガクブ シャカイガク ニンゲンガク ジンルイガク ケンキュウシツ

ドイツ語

主観

客観

経験

文化産業

Th.W.Adorno

Subjekt

Objekt

Erfahrung

Kulturindustrie

Der Kritischen Theorie Adomos wird oft ihr elitärer Charakter vorgeworfen. Dabei wird im Allgemeinen auf Adornos Ausführungen über die Kulturidustrie Bezug genommen. Sogar wird als Argument für den obsoleten Charakter von Adornos Theorie die Tatsache herangeführt, daß er sich bloß innerhalb des von ihm gesetzten Rahmens von Subjekt-Objekt-Problematik bewegt. In der vorliegenden Abhandlung möchte ich mich gegen dieses landläufige Adrono-Verständnis wehren. Die Quintessenz der Kritik der Kulturindustrie liegt nicht nur in der Zeitdiagnose Adornos. Seine Ausführungen basieren auf einer subtil-dialektischen Aufdeckung der Problematik, die sich aus >Aufklärung< ergibt, die sich von Kant bis zum Positivismus erstreckt. In diesem Zusammenhang wird auf den von Adorno aufgedeckten Doppelcharakter in der Kantschen Begründung des transzendentalen Subjekts eingegangen. Damit versucht Adrno eine Dechiffrierung von Kant, die andeutet, wie man den sogenannten Vorrang des Subjekts aufsprengen kann. Die Gedankenführung von Adorno ist bekantlich äußerst komplex und nur mühsam ablesbare. Ich beschränke mich deswegen darauf die angedeutete Thematik anhand des Begriffs >Erfahrung< zu entfalten. Denn gerade in diesem Erfahrungsbegriff hat Adorno mit eigentümlich mehrdeutiger Diktion den >Vorrang des Objekts< erfahrbar und die Möglichkeit der >Versöhnung< spürbar zu machen versucht

ドイツ語