法治平和主義とは無関係な解釈についての批判的考察

舟場, 保之

doi:https://doi.org/10.18910/90205

法治平和主義とは無関係な解釈についての批判的考察

舟場, 保之

メタフュシカ, 2022, 53, 1-12

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ファイル	フォーマット	利用条件	サイズ	閲覧回数	利用開始日	説明	information
mp_53_001	pdf	なし	1.26 MB	289	2023.03.10

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タイトル	法治平和主義とは無関係な解釈についての批判的考察
	Zur kritischen Überlegung zur Interpretation vom »ewigen Frieden«
	ホウチ　ヘイワ　シュギ　トハ　ムカンケイナ　カイシャク　ニ　ツイテ　ノ　ヒハンテキ　コウサツ
著者	NRID 1000020379217 1000020379217 researchmap permalink read0102779 read0102779 Scopus Author ID 57195567897 57195567897 著者名舟場, 保之 ; フナバ, ヤスユキ ; Funaba, Yasuyuki
キーワード等	『永遠平和のために』
	法治平和主義
	敵対行為の終結
	道徳的自己規制
	「自然の意図」
内容	論文
抄録	Jürgen Habermas zufolge führt Kant in die Rechtstheorie »eine dritte Dimension« ein, indem er ein Ideal des »ewigen Friedens« entwirft. »Die republikanische Ordnung eines auf Menschenrechten gegründeten demokratischen Verfassungsstaates verlangt nicht nur eine schwache völkerrechtliche Einbindung des von Kriegen beherrschten internationalen Verkehrs. Der innerstaatliche Rechtszustand soll vielmehr in einem globalen Rechtszustand, der die Völker vereinigt und den Krieg abschafft, terminieren« (EA 192). Nichts zu sagen setzt diese Interpretation voraus, dass sich der ewige Friede in der Friedensschrift erst im Rechtszustand verwirklichen kann. Der »Rechtspazifismus, dem Kant mit seiner Schrift »Zum ewigen Frieden« den Weg bahnt«, führt nämlich »einen weltbürgerlichen Zustand und damit die Abschaffung des Krieges« herbei (ebd.). Selbstverständlich gelten sowohl die Interpretation als auch die Voraussetzung, da es sich bei der Friedensschrift um drei Definitivartikel zum ewigen Frieden handelt, wo das Recht bzw. die rechtliche Verfassung thematisiert werden. Es scheint aber Überlegungen zu geben, die stark gegen den von Kant entworfenen Rechtspazifismus sind. Bei diesen kommt es darauf an, dass der ewige Friede von Kant als das Thema der Moral oder der Gesinnung betrachtet wird. Die Beispiele lassen sich in den japanischen Übersetzungen von der Erklärung zum ersten Definitivartikel finden, die total falsch sind. Zwar scheint Kant selbst manchmal gegen den Rechtspazifismus zu sein. Deswegen kann er nicht umhin, »auf eine moraliche Selbstbindung der Regierungen vertrauen« (EA 197). Schließlich soll seine Diskussion vergeblich aus der »Absicht der Natur« plausibel gemacht werden. Dabei lässt sich – trotz einer Interpretaion – ganz und gar keine Logik der Hoffnung finden.
出版者	大阪大学大学院人文学研究科哲学講座
出版者	Department of Philosophy, Graduate School of Humanities, Osaka University
収録物名	メタフュシカ
収録物名	Metaphysica : the journal of philosophy and ethics
巻(号)	53
ページ	1-12
刊行年月	2022-12-23
言語	日本語
ハンドルURL	https://hdl.handle.net/11094/90205
DOI	https://doi.org/10.18910/90205
PISSN	13426508
NCID	AA11188127
アクセス権	open access
出版タイプ	Version of Record
カテゴリ	紀要論文 Departmental Bulletin Paper
カテゴリ	メタフュシカ / No.53

資源タイプ	紀要論文
ローカル資源タイプ	紀要論文
DCMI資源タイプ	text
DCTERMS.bibliographicCitation	メタフュシカ. 2022, 53, p. 1-12
DC.title	法治平和主義とは無関係な解釈についての批判的考察
	Zur kritischen Überlegung zur Interpretation vom »ewigen Frieden«
	ホウチ　ヘイワ　シュギ　トハ　ムカンケイナ　カイシャク　ニ　ツイテ　ノ　ヒハンテキ　コウサツ
DC.creator	舟場, 保之
	フナバ, ヤスユキ
	Funaba, Yasuyuki
DC.publisher	大阪大学大学院人文学研究科哲学講座
DC.publisher	Department of Philosophy, Graduate School of Humanities, Osaka University
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DCTERMS.abstract	Jürgen Habermas zufolge führt Kant in die Rechtstheorie »eine dritte Dimension« ein, indem er ein Ideal des »ewigen Friedens« entwirft. »Die republikanische Ordnung eines auf Menschenrechten gegründeten demokratischen Verfassungsstaates verlangt nicht nur eine schwache völkerrechtliche Einbindung des von Kriegen beherrschten internationalen Verkehrs. Der innerstaatliche Rechtszustand soll vielmehr in einem globalen Rechtszustand, der die Völker vereinigt und den Krieg abschafft, terminieren« (EA 192). Nichts zu sagen setzt diese Interpretation voraus, dass sich der ewige Friede in der Friedensschrift erst im Rechtszustand verwirklichen kann. Der »Rechtspazifismus, dem Kant mit seiner Schrift »Zum ewigen Frieden« den Weg bahnt«, führt nämlich »einen weltbürgerlichen Zustand und damit die Abschaffung des Krieges« herbei (ebd.). Selbstverständlich gelten sowohl die Interpretation als auch die Voraussetzung, da es sich bei der Friedensschrift um drei Definitivartikel zum ewigen Frieden handelt, wo das Recht bzw. die rechtliche Verfassung thematisiert werden. Es scheint aber Überlegungen zu geben, die stark gegen den von Kant entworfenen Rechtspazifismus sind. Bei diesen kommt es darauf an, dass der ewige Friede von Kant als das Thema der Moral oder der Gesinnung betrachtet wird. Die Beispiele lassen sich in den japanischen Übersetzungen von der Erklärung zum ersten Definitivartikel finden, die total falsch sind. Zwar scheint Kant selbst manchmal gegen den Rechtspazifismus zu sein. Deswegen kann er nicht umhin, »auf eine moraliche Selbstbindung der Regierungen vertrauen« (EA 197). Schließlich soll seine Diskussion vergeblich aus der »Absicht der Natur« plausibel gemacht werden. Dabei lässt sich – trotz einer Interpretaion – ganz und gar keine Logik der Hoffnung finden.
DC.identifier	10.18910/90205
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citation_title	法治平和主義とは無関係な解釈についての批判的考察
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