departmental bulletin paper

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大阪大学大学院文学研究科紀要. 2023, 63, p. 79-96

Japanese

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2023-02

Dieser Beitrag gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste Teil ist eine Einführung in eine Untersuchung des diätetischen Diskurses des 18. Jahrhunderts, die einen Bestseller, den Gesundheitskatechismus von Bernhard Christoph Faust, mit dem Gesichtspunkt seiner historischen Funktion als Erziehungsmedium beleuchtet und ihn in den Kontext der Popularaufklärung am Ende des 18. Jahrhunderts stellt. Anhand der Kritik von zeitgenössischen Fachmedizinern an Fausts Schriften bestätigt der Beitrag, dass die Diätetik als ideengeschichtliche Prämisse unter einem Spannungsverhältnis zur modernen Medizin stand. Insbesondere durch die Durchsicht der diätetischen Schriften von Johann Gottlob Krüger, Samuel Auguste Tissot, Christoph Wilhelm Hufeland und anderen wird bestätigt, dass die diätetische Theorie auf ein nerven- und reizzentriertes Modell des Körpers beruhte, die sich von der modernen Physiologie unterschied. Ausgehend von dieser Prämisse konzentriert sich dieser Beitrag auf die modischen Krankheiten （Hypochondrie oder Vapeurs），die sich aus diesem Körpermodell ergeben, anstatt die Vormodernität der Diätetik abzuleiten. Schließlich soll in diesem Beitrag gezeigt werden, dass die Diätetik eine Reaktion auf die Unsicherheit war, die durch die neuen, in dieser Zeit entstandenen, städtischen Lebensräume verursacht wurde.

10.18910/91241

91241

健康の啓蒙　ファウスト『健康問答』と養生の言説

吉田, 耕太郎

大阪大学大学院文学研究科

Japanese

2023-02

大阪大学大学院文学研究科紀要

63

79

96

https://hdl.handle.net/11094/91241

10.18910/91241

https://doi.org/10.18910/91241